Verborgene Aspekte von nachhaltigem Marketing

ethisches Marketing

Warum ‚Genug‘ eine revolutionäre Entscheidung ist

Marketing in der Online-Business-Welt ist oft von einem einzigen Leitmotiv geprägt: Mehr. Mehr Reichweite, mehr Content, mehr Werbung, mehr Verkäufe. Dieses ständige Streben nach Wachstum fühlt sich gerade für achtsame Unternehmerinnen an wie ein Fass ohne Boden. Es gibt nie einen Punkt, an dem es „genug“ ist. Und genau hier liegt das Problem.

Doch nachhaltiges Marketing bedeutet nicht nur, langfristig zu denken oder Evergreen-Strategien zu nutzen. Es bedeutet auch, achtsam mit Ressourcen umzugehen – mit deiner Zeit, deiner Energie, deinen Inhalten und deiner Community. Noch wichtiger: Es bedeutet, dein Marketing selbstbestimmt zu gestalten, statt blind Strategien zu folgen, die sich für dich nicht richtig anfühlen.

Es geht nicht darum, weniger zu tun, sondern darum, das Richtige für dich zu tun. „Genug“ ist keine Begrenzung – es ist eine bewusste Entscheidung. Es ist der Moment, in dem du erkennst, dass dein Erfolg nicht davon abhängt, ob du mithalten kannst, sondern ob dein Marketing mit dir im Einklang ist.

Das Patriarchat & die Illusion von ‚Nicht genug‘: Warum Frauen so oft in der Überforderung landen

Das Wachstums-Dogma im Business: Immer mehr, immer größer

In der traditionellen Wirtschaft gilt Wachstum als oberstes Prinzip. Umsatzsteigerungen, Expansionen, Skalierung – das sind die Maßstäbe, an denen Erfolg gemessen wird. Dieses Denken ist tief im kapitalistischen System verankert, doch es ist auch eine zentrale Idee des patriarchalen Wirtschaftsmodells.

Für Frauen im Online-Business bedeutet das oft: Wir nehmen an, wir müssten noch mehr geben, noch mehr arbeiten, noch mehr leisten, um sichtbar und erfolgreich zu sein. Denn das ist es, was wir jahrzehntelang gelehrt haben. Dieses Muster beginnt nicht erst mit der Selbstständigkeit – es ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt.

Schon in der Schule geht es darum, Leistung zu erbringen, Bewertungen zu sammeln und sich an vorgegebene Maßstäbe anzupassen. Wir lernen früh, dass Erfolg mit äußerer Anerkennung verknüpft ist, nicht mit unserem eigenen Wohlgefühl.

Auch in Familie und Beruf stehen Anpassung und Leistung oft über allem. Frauen tragen häufig die Hauptlast in der Care-Arbeit – sei es in der Erziehung, im Haushalt oder in der emotionalen Verantwortung für das Wohlergehen anderer. Dabei wird von ihnen erwartet, sich flexibel und anpassungsfähig zu zeigen und in bestehende gesellschaftliche Strukturen einzufügen.

Warum Frauen besonders betroffen sind

Frauen wurden über die Jahrhunderte so konditioniert, dass ihr Wert an Anpassung, Fürsorge und Leistung gemessen wird. Wir übernehmen Care-Arbeit, kümmern uns um die Bedürfnisse anderer – und das zeigt sich auch in unseren Businesses. Doch es geht noch tiefer.

Denn trotz aller gesellschaftlichen Fortschritte erleben Frauen immer noch, dass die Welt nach männlichen Prinzipien strukturiert ist. Sozusagen alles, von Wirtschaft über Wissenschaft, von Bildung über Kunst bis hin zu Politik, wurde aus patriarchaler Sicht gebildet, geformt und optimiert. Wir sind es daher einfach gewohnt, uns in diesem Umfeld zu bewegen – ob es uns und anderen guttut oder nicht.

Wir kennen es, uns einzufügen in die Maßstäbe der Welt, uns nach außen hin angepasst zu verhalten, nicht „zu laut“ zu sein, nicht „zu fordernd“ aufzutreten oder anders. Selbst in Bereichen, in denen Frauen längst mehr Einfluss haben als vor 100 Jahren, sind diese tief verankerten Konditionierungen noch immer wirksam.

Dazu reicht es, sich die führenden Köpfe in verschiedenen Bereichen anzuschauen – Wie viele Frauen sind Leader und Vorreiter in ihrem Bereich? Wer hat die meisten Follower, die die Strategien ihrer Vorbilder nachmachen? Allermeistens werden dir in dieser Position Männer begegnen.

Kein Wunder also, dass Online-Business, Marketing und Sales genau gleich beeinflusst sind.

Wie sich patriarchale Strukturen auf unser Marketing auswirken

Diese tief verankerte Überzeugung führt dazu, dass viele Unternehmerinnen sich nicht trauen, ihrer Intuition zu folgen, klare Grenzen zu setzen, Nein zu sagen oder bewusst auf anderes Marketing zu setzen.

Sie denken, wenn sie es nicht genau gleich machen wie ihre Online-Business-Bubble, würden sie es nicht schaffen. Sie glauben, dass sie aggressive Verkaufsstrategien brauchen, weil „die Großen es ja auch so machen“. Sie haben Angst, „nicht professionell genug“ zu wirken, wenn sie ihre eigene Art von Marketing wählen.

Und so tun sie das, was sie aus Schule, Familie und Beruf bereits kennen: Sie ignorieren ihre eigene innere Stimme der Weisheit, um sich den äußeren Gegebenheiten anzupassen.

Sie nehmen Verkaufsstrategien an, die sich nicht gut anfühlen, weil sie gelernt haben, dass Erfolg sich nicht gut anfühlen muss – sondern dass er hart erarbeitet werden muss. Sie setzen auf künstliche Dringlichkeit, weil man ihnen gesagt hat, dass „Druck notwendig ist, um Menschen zum Kauf zu bringen.“ Sie arbeiten an ihrer Sichtbarkeit, indem sie sich verbiegen, anstatt zu ihrer Einzigartigkeit zu stehen.

Und all das passiert nicht, weil Frauen zu unsicher oder schwach wären – sondern weil sie es gewohnt sind, sich in einem System zu bewegen, das mehrheitlich toxisch ist.

Das bedeutet aber nicht, dass nur Frauen von diesem System betroffen sind. Auch Männer sind von toxischen maskulinen Prinzipien geprägt und leiden darunter. Meine Inhalte und dieser Artikel richten sich jedoch gezielt an Frauen, weil ich hier einen besonderen Bedarf sehe, dass Frauen alte Muster erkennen und durchbrechen.

Selbstständigkeit als neue Abhängigkeit?

Viele Frauen wählen die Selbstständigkeit, um frei und unabhängig zu sein:

Da ist die Mutter, die hofft, mit einer auf Online-Business basierten Selbstständigkeit den eh schon großen Spagat von Geld verdienen und Kinderbetreuung besser unter einen Hut zu bekommen.

Da ist die Frau, die sich finanzielle Freiheit wünscht, um so ihre Leidenschaft, z. B. Reisen, zu finanzieren.

Da ist die Angestellte, die sich nebenberuflich selbstständig macht, um diesen anderen Teil von ihr, der im Beruf keinen Platz hat, für zusätzlichen Verdienst zu nutzen.

Und was passiert? Alle geraten in die gleiche Spirale aus Anpassung, Überarbeitung und Selbstausbeutung, die sie eigentlich hinter sich lassen wollten. Zwar sind sie nicht mehr an einen Chef gebunden – aber weiterhin an von außen vorgegebene Gegebenheiten.

Doch es gibt eine Alternative. Ein nachhaltiges, ethisches Marketing, das sich regenerierend und ressourcenbewusst anfühlt. Ethisches Marketing bedeutet, Kundinnen mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen – ohne manipulative Taktiken oder künstlichen Verkaufsdruck. Nachhaltiges Marketing ergänzt dies, indem es auch deine Energie und Ressourcen schützt und für langfristige Stabilität sorgt.

Warum nachhaltiges Marketing bedeutet, ‚Nein‘ zu sagen

Hast du jemals ein Marketing-Training durchgezogen, bei dem sich alles in dir gesträubt hat – aber du hast es trotzdem gemacht, weil „man das eben so macht“? Hast du dich schon einmal gefragt, ob du wirklich täglich auf Social Media präsent sein musst – oder ob du nur Angst hast, dass sonst niemand mehr auf dich aufmerksam wird?

Das Problem ist nicht, dass du nicht weißt, was für dich richtig wäre. Das Problem ist, dass du es dir nicht erlaubst, es anders zu machen.

Wir sind es gewohnt, zu funktionieren, Erwartungen zu erfüllen, uns nach den Regeln zu richten. Doch nachhaltiges, ethisches Marketing gibt dir die Erlaubnis, aus diesem Kreislauf auszubrechen.

Du bestimmst, was zu dir passt – und was nicht. Und das beginnt mit einem klaren Nein.

‚Nein‘ als Business-Strategie: Warum bewusstes Reduzieren langfristig erfolgreicher macht

Ein Nein ist nicht das Ende einer Möglichkeit – es ist die Entscheidung für eine bessere.

Nein zu toxischen Marketing-Methoden: Kein unethischer Verkaufsdruck, keine manipulative Dringlichkeit, keine künstliche Verknappung. Ethisches Marketing bedeutet, deine Kundinnen als mündige Menschen zu sehen, nicht als manipulierbare Zahlen.

Nein zu Social-Media-Hamsterrädern: Du bist nicht dein Algorithmus. Deine Präsenz ist nicht dann wertvoll, wenn du täglich postest – sie ist wertvoll, wenn du authentisch bist.

Nein zu Content-Überproduktion: Ständig Neues zu produzieren ist nicht gleichbedeutend mit mehr Erfolg. Wenn dein Business nicht von deinem letzten Post abhängen soll, dann baue lieber Inhalte auf, die dauerhaft für dich arbeiten.

Jedes Nein zu diesen Mustern ist ein Schritt in Richtung echte, selbstbestimmte Sichtbarkeit.

Selbstbestimmtheit im Marketing bedeutet, dass du nicht im Außen suchst, was du längst in dir trägst: deine eigene Art, Menschen zu erreichen.

Welches ‚Ja‘ wird durch dein ‚Nein‘ erst möglich?

Jedes Nein schafft Raum für ein kraftvolles Ja.

Ja zu deinem eigenen Rhythmus. Du entscheidest, wann, wie oft und wo du sichtbar bist – nicht irgendein Algorithmus oder ein Social-Media-Trend.

Ja zu Wunschkundinnen, die wirklich passen. Wenn du auf manipulative Methoden verzichtest, ziehst du Menschen an, die sich aus Überzeugung für dein Angebot entscheiden – nicht aus Druck.

Ja zu einem Marketing, das dich stärkt, statt dich auslaugt. Dein Business sollte dich nähren, nicht erschöpfen. Marketing darf leicht sein.

Ja zu nachhaltigem Wachstum. Du baust dir eine Community auf, die dir vertraut – nicht, weil du sie mit psychologischen Tricks zum Kauf gedrängt hast, sondern weil sie sich freiwillig für dich entschieden hat.

Selbstbestimmtheit im Marketing bedeutet, dass du aufhörst, deine Energie an Methoden zu verschwenden, die dir nur Stress machen – und stattdessen in das investierst, was wirklich wirkt.

Marketing darf zu DIR passen – auch wenn es nicht den Konventionen entspricht

Viele Unternehmerinnen spüren, dass das klassische Marketing, wie es in Kursen, Büchern und Online-Strategien gelehrt wird, nicht zu ihnen passt. Doch anstatt sich zu trauen, es anders zu machen, halten sie an Methoden fest, die sich schwer und unnatürlich anfühlen – nur weil es „funktioniert“ oder „man das halt so macht“.

Aber: Du musst nicht Marketing nach Schema F machen. Du darfst es anders machen – auf deine zu dir passende Art.

Mut zur eigenen Marketing-Strategie – auch wenn sie nicht der Norm entspricht

Es erfordert Mut, sich von bewährten Strategien zu lösen und eine eigene Herangehensweise zu entwickeln. Gerade in einer Business-Welt, die Effizienz, Zahlen und bewährte Prozesse feiert, fühlt es sich riskant an, seinem eigenen Gefühl mehr zu vertrauen als einem Funnel-Blueprint.

Doch nachhaltiges und ethisches Marketing bedeutet nicht nur, langfristig und ohne manipulative Taktiken zu verkaufen – es bedeutet auch, mutig genug zu sein, deinen eigenen Marketing-Weg zu gehen.

  • Du darfst andere Verkaufsstrategien wählen als die „großen Player“.
  • Du darfst sanfter kommunizieren – ohne FOMO, ohne künstlichen Druck.
  • Du darfst deine Marketing-Rhythmen an deine Energie und dein Leben anpassen.

Denn der wahre Erfolg kommt nicht aus Strategien, die für andere funktionieren, sondern aus einem Marketing, das stimmig für dich ist.

Nachhaltigkeit bedeutet auch, dir selbst treu zu bleiben

Ethisches, nachhaltiges Marketing funktioniert nicht nur, weil es ressourcenschonend ist oder langfristig angelegt wird. Es funktioniert, weil es mit dir im Einklang ist.

Es geht nicht darum, blind weniger zu tun – sondern das Richtige.
Es geht nicht darum, Marketing abzulehnen – sondern es bewusst für dich zu gestalten.
Es geht nicht darum, Regeln zu befolgen – sondern deine eigenen aufzustellen.

Du brauchst keine lauten Kampagnen, wenn du lieber in Tiefe arbeitest.
Du musst nicht ständig neue Angebote entwickeln, wenn du mit einem starken Produkt eine Transformation schaffst.
Du darfst dein Business so aufbauen, dass es sich nicht nach Kampf, sondern nach Flow anfühlt.

Der Schlüssel ist nicht, ob du mehr oder weniger tust – sondern, ob es dein eigener Weg ist!

Marketing ist kein Muss – es ist eine bewusste Wahl

Sobald du diese Perspektive zulässt, verändert sich alles.
Plötzlich ist Marketing nicht mehr dieser unausweichliche, schwerfällige Block in deinem Business.
Plötzlich wird es zu etwas, das dich unterstützt – weil du die Freiheit hast, es so zu gestalten, wie es sich für dich richtig anfühlt.

Das ist die eigentliche Lösung: Dein eigenes Marketing. Dein eigener Weg. Und der beginnt mit der Entscheidung, dass du nicht gefallen oder mithalten musst – sondern dass dein Marketing für dich und deine Wunschkundinnen gut sein darf.

👉 Bist du bereit, Marketing so zu gestalten, dass es sich nach dir anfühlt? 😊

Die innere Arbeit: Nachhaltigkeit beginnt bei deiner eigenen Haltung

Nachhaltiges, ethisches Marketing ist nicht nur eine Strategie – es ist eine bewusste Entscheidung. Und oft beginnt es mit der Frage: Was brauche ich wirklich?

Viele Unternehmerinnen übernehmen Marketing-Strategien, weil sie „funktionieren“ sollen – nicht, weil sie sich für sie gut anfühlen. Doch das nachhaltigste Marketing ist das, das du wirklich gerne machst.

👉 Wie du erkennst, welche Strategien wirklich zu dir passen:

  • Macht dir eine Plattform Spaß oder fühlt sie sich anstrengend an?
  • Hast du das Gefühl, dich ständig pushen zu müssen, um „mithalten“ zu können?
  • Spürst du Widerstand, wenn du eine Strategie anwendest?
  • Gibt es einen Weg, wie du Marketing so gestalten kannst, dass es dir Energie gibt, statt sie dir zu rauben?

Das bringt’s: Du entwickelst eine Marketing-Strategie, die du wirklich durchhalten kannst – ohne Druck, ohne Widerstand.

Die größte Herausforderung: Geduld.

Nachhaltiges Marketing bringt nicht sofortige Ergebnisse – und das ist oft der Punkt, an dem viele zweifeln.

👉 Warum?

  • Es dauert, bis du mit SEO sichtbar wirst.
  • Es dauert, bis sich Community-Wachstum organisch entfaltet.
  • Es dauert, bis sich dein Funnel eingespielt hat.

Doch das ist genau der Punkt: Nachhaltiges Marketing ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es mag länger dauern, aber es wächst mit dir – und trägt dich langfristig.

Das bringt’s: Du baust ein Marketing, das nicht jede Woche neu erfunden werden muss, sondern stabil und zuverlässig für dich arbeitet.

Übung: Definiere dein eigenes ‚Genug‘

  • Was brauchst du wirklich?
  • Welche Marketing-Strategien fühlen sich für dich gut an?
  • Was kannst du heute loslassen, um nachhaltiger zu arbeiten?
  • Wo setzt du schon nachhaltige Strategien ein?

Setz dich mit diesen Fragen auseinander – denn nachhaltiges Marketing beginnt nicht mit einer Strategie, sondern mit einer bewussten Entscheidung für dein Business.

Woran erkennst du nachhaltiges Marketing?

Echtes nachhaltiges, ethisches Marketing zeigt sich nicht nur in den Strategien, sondern auch in der Haltung dahinter. Hier sind einige Erkennungsmerkmale:

Langfristige Wirkung statt kurzfristige Tricks – keine künstliche Dringlichkeit, sondern echter Mehrwert.
Wertschätzung statt Manipulation – deine Wunschkundinnen entscheiden frei, ohne Druck oder Angst.
Balance zwischen Marketing und Energie – dein Business läuft, ohne dass du dich aufreiben musst.
Echte Verbindung statt schneller Verkauf – deine Kundinnen fühlen sich gesehen, nicht „abgefertigt“.

Das Ziel ist nicht, weniger zu tun – sondern das Richtige.

Marketing darf sich gut anfühlen. Es darf wachsen – aber nicht um jeden Preis. Es darf sichtbar sein – aber nicht auf Kosten deiner Energie. Es darf verkaufen – aber ohne Druck.

Und vor allem: Es darf anders sein. Dein eigener Weg.

Realismus: Es gibt Momente, in denen Umsatz Vorrang hat – und das ist okay

Ich weiss, dass es Phasen gibt, in denen Umsatz das wichtigste Ziel ist. Manchmal brauchen wir schnelle Einnahmen, um unser Business stabil zu halten – sei es für unerwartete Kosten, eine Investition oder einfach, um den nächsten Monat entspannt bestreiten zu können.

Hier geht es nicht darum, nachhaltiges Marketing als starre Regel zu betrachten, die dich in jeder Situation einschränkt. Nachhaltigkeit bedeutet nicht, dass du niemals Verkaufsaktionen fahren darfst, keine intensiven Launch-Phasen haben sollst oder nicht mal eine limitierte Aktion ausprobieren kannst.

Doch der Unterschied liegt in der Haltung hinter der Strategie.

  • Machst du eine Verkaufsaktion, weil du es bewusst so entscheidest – oder weil du dich unter Druck gesetzt fühlst?
  • Wählst du eine Scarcity-Strategie, weil sie deinem Angebot eine natürliche Begrenzung gibt – oder, weil du gelernt hast, dass künstliche Verknappung „funktioniert“?
  • Bietest du Rabatte an, weil du eine ehrliche Möglichkeit schaffen willst, dein Angebot für bestimmte Menschen zugänglich zu machen – oder, weil du Angst hast, sonst nicht genug zu verkaufen?

Wenn du Umsatz brauchst, ist es okay, Strategien zu nutzen, die dir helfen, schnell Einnahmen zu generieren. Doch der Schlüssel ist, sie bewusst zu wählen – und nicht aus Panik oder Druck heraus zu handeln.

Kurzfristiger Umsatz & langfristige Nachhaltigkeit – es ist kein Entweder-Oder

Oft wird nachhaltiges Marketing als Gegenentwurf zu klassischen Verkaufsstrategien gesehen. Doch das eine schließt das andere nicht aus – im Gegenteil. Es gibt einen Weg, kurzfristige Verkaufsstrategien mit langfristigen, nachhaltigen Prinzipien zu verbinden.

👉 Wie du kurzfristige Verkaufsstrategien nachhaltig gestaltest:

  • Statt künstlicher Verknappung → ehrliche Limitierungen: Wenn du eine Aktion oder einen Sonderpreis anbietest, dann kommuniziere klar, warum es diese Begrenzung gibt – sei es wegen begrenzter Plätze, einer geplanten Weiterentwicklung oder weil du bewusst nur eine bestimmte Anzahl an Menschen begleiten möchtest.
  • Statt Rabatt-Schlachten → alternative Kaufanreize: Bonusmaterial, zusätzliche Inhalte oder exklusive Betreuung sind oft nachhaltiger als Preisnachlässe, die den Wert deines Angebots schmälern.
  • Statt ständiger Launches → Evergreen-Elemente: Kombiniere geplante Verkaufsphasen mit kontinuierlicher Sichtbarkeit durch Funnel oder automatisierte Inhalte, die langfristig Kunden bringen.

Kurzfristige Verkaufsstrategien dürfen existieren – solange sie aus einer bewussten Entscheidung entstehen und nicht aus einem Gefühl der Angst oder Not heraus.

Langfristig geht es um mehr als nur Umsatz

Ja, es gibt Momente, in denen Umsatz Vorrang hat. Aber ein Business, das sich nur um schnelle Umsätze dreht, bleibt immer in der Abhängigkeit von der nächsten Verkaufsaktion. Das ist nicht nachhaltig – weder für dich noch für deine Wunschkundinnen.

Langfristig wäre es für uns selbst, für unsere Kundinnen, für die Business-Welt – und vielleicht sogar für das Universum – gesünder, wenn sich mehr Menschen von toxischen Marketingmethoden abwenden würden.

Das bedeutet nicht, dass du keine intensiven Verkaufsphasen haben darfst. Aber es bedeutet, dass du die Freiheit hast, bewusst zu entscheiden, wie du verkaufen möchtest – und mit welchen Methoden du dich wohlfühlst.

Denn nachhaltiges Marketing ist kein starres Regelwerk. Es ist eine Entscheidung, die du immer wieder neu treffen darfst – im Einklang mit deinen Bedürfnissen, deinem Business und deinen Wunschkundinnen.

Darum ist nachhaltiges Marketing revolutionär – und du bist Teil dieser Bewegung

Nachhaltiges, ethisches Marketing ist mehr als eine Strategie – es ist eine Haltung. Es ist der bewusste Entschluss, sich von Marketingpraktiken zu lösen, die auf Druck, Manipulation und endlosem Wachstum basieren.

Frauen, die bewusst „Genug“ sagen, verändern nicht nur ihr eigenes Business, sondern auch die gesamte Online-Business-Welt. Sie zeigen, dass Erfolg nicht bedeutet, sich aufzureiben oder den neuesten Strategien hinterherzurennen – sondern dass echtes Wachstum aus Klarheit, Verbindung und einem stimmigen Weg entsteht.

👉 Marketing darf leicht sein.
👉 Marketing darf regenerierend sein.
👉 Marketing darf sich für dich und deine Wunschkundinnen richtig anfühlen.

Es beginnt mit einer bewussten Entscheidung: Welche Strategien fühlen sich für DICH nachhaltig an?

  • Was möchtest du loslassen, weil es dich mehr stresst als voranbringt?
  • Wo kannst du deine Ressourcen – Zeit, Energie, Inhalte – bewusster nutzen?
  • Wie kannst du dein Business so aufbauen, dass es nicht nur heute, sondern auch in Jahren noch funktioniert?

Nachhaltiges Marketing ist eine Revolution. Nicht laut. Nicht aggressiv. Sondern beständig, kraftvoll und wirksam.

Und du bist ein Teil davon.

Vera von FunnelMagie

Hoi – ich bin Vera Marti

Bei mir geht es um Quiz, Funnel und Evergreen Newsletter für
😁skalierbare Kundengewinnung
🛣️gewaltfreies Marketing mit Funnel & Co
🏆mehr Freiheit & Stabilität im Business!

 

 

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