Wie optimiere ich mein E-Mail Marketing?

E-Mail Marketing | 0 Kommentare

aktualisiert Juli 2023

Dieser Artikel ist für dich, wenn du mit Plan und Anleitung dein E-Mail Marketing kontinuierlich optimieren willst, anstatt einfach drauf los zu probieren. Hast du vielleicht schon ausprobiert und nicht so viel gebracht.

Am Schluss kannst du hinter gewisse Punkte einen Haken setzen (sofern du direkt mit arbeitest). Andere brauchen etwas mehr Zeit und für verlässliche Ergebnisse Tests.

Wie optimiere ich mein E-Mail Marketing? – lass uns starten!

Woran du fest machst, dass es nicht läuft, dein E-Mail Marketing

Natürlich bist du mit den Ergebnissen, die dir deine Bemühungen um E-Mails bringen, nicht zufrieden. Sonst würdest du kaum diesen Artikel lesen ;).

Wärst du in einer Live Session mit mir, würde ich dich jetzt fragen: Woran machst du denn fest, DASS dein E-Mail Marketing nicht so läuft, wie du es gerne hättest?

Hier die 5 häufigsten Antworten:

wenige oder keine Verkäufe

Da machst du dir schon die Mühe und hast auch wirklich ein Freebie erstellt und schreibst auch (un)regelmässig Newsletter. UND du schreibst auch mal von deinen Angeboten, davon wie du deinen Kundinnen helfen kannst, packst Links zu der Salespage rein (‘soll ich ja so machen!’) – und dann kauft doch keiner.

Frust pur – I feel you!

Ehrlich – das ist doch der Grund, weshalb du E-Mails schreibst! Aber statt einer nennenswerten Nachfrage für deine Angebote herrscht Flaute.

zu kleine Öffnungsrate

In vielen Analyse-Dashboards der E-Mail Anbieter ist die Öffnungsrate gut sichtbar dargestellt.
Je nach Markt, Nische und Wunschkundin liegt die mittlere Öffnungsrate bei ca 25-30%. Ich kenne aber auch Solo-Unternehmerinnen mit einer Öffnungsrate von 50 – 60 %. Die E-Mail direkt nach einem Freebie liegt hingegen bei bis zu 95%.

Das einfach mal, damit du deine eigenen Öffnungsraten damit vergleichen kannst.

Natürlich ist das Ziel, dass möglichst viele Empfängerinnen deine E-Mail auch öffnen.
Ohne das, lesen sie natürlich auch den Inhalt nicht und sehen keines deiner Angebote.

Aber wichtig: Bis zum Herbst 2021 war die Öffnungsrate im E-Mail Marketing eine nützliche Aussage. Dann kam das Update zu IOS 15 und damit eine grundlegende Änderung. Denn ab diesem Zeitpunkt kann die Öffnungsrate vor allem auf Apple-Geräten nicht mehr zuverlässig gemessen werden! Dein Mail-Anbieter wird dir die vorhandenen Daten nach wie vor anzeigen, diese Zahl ist einfach mit Vorsicht zu geniessen!

zu kleine Klickrate

Toll, dass du die Klickrate schon im Blick hast! Im Gegensatz zur Öffnungsrate kann diese Zahl zuverlässsig gemessen werden.

Da hinter dem Klick oft ein Angebot liegt (Klick zur Salespage), ist es total wichtig, diese Zahl zu erhöhen! Nur die Leute, die auf den Link klicken, wollen auch das Angebot sehen. Höhere Klickrate = mehr Leute sehen dein Angebot = erhöhte Chance für einen Kauf.

Natürlich müssen da noch weitere Dinge stimmen – kommen wir später noch dazu, versprochen!

keine Rückmeldungen oder Antworten

Damit meine ich E-Mails, die von deiner Leserin her in DEINEM Postfach landen. Weil sie sich bedanken wollen, weil sie angesprochen waren vom Inhalt oder etwas gelernt haben. Vielleicht hast du auch nach einer Rückmeldung gefragt, aber manchmal kommen E-Mails aus dem Nichts.

Wenn es ausbleibt, stellt sich das Gefühl ein: ‘Ich rede mit einer unbekannten Masse. Da ist keine Verbindung – ich weiss eigentlich gar nicht, wer auf der anderen Seite sitzt. Und ob ich sie mit meinen E-Mails erreiche.’

es fühlt sich so schwer an

‘Keine Ahnung, was ich schreiben soll.’ ist ein weiterer Grund. Nichts ist frustrierender, als den Druck zu verspüren ‘Jetzt wirds aber langsam mal wieder Zeit für den Newslette!r’ und nicht zu wissen, was da rein soll, damit die Empfängerinnen diese E-Mail gerne lesen und sich der ganze Aufwand auch lohnt.

 

Worin findest du dich wieder? Du bist mit diesen Gedanken und Schwierigkeiten nicht alleine.

Lass uns jetzt schauen, was du unternehmen kannst.

Bevor du einfach wild drauf los optimierst und X verschiedene Strategien ausprobierst, damit dein E-Mail Marketing gelingt – gehe mit System vor und schau dir die einzelnen Punkte an. Jeder enthält konkrete Schritte, die du anschauen und optimieren kannst.

Ich empfehle dir, die Änderungen via Tests zu bestätigen. Danach erst hast du eine belastbare Basis, die dein E-Mail Marketing von Frust zu Gold führt.

E-Mail Marketing – Was du überprüfen solltest

Hard Facts

Damit der E-Mail Server der Subscriberin/Empfängerin deines Newsletters dich als Absenderin (und deine E-Mails) überhaupt ins Postfach der Empfängerin lässt, ist die Reputation wichtig. Anders ausgedrückt: Wirst du und die von dir verschickten E-Mails als seriös angesehen?

Wie kannst du das überprüfen?
Wie kannst du das beeinflussen?

E-Mail Anbieter

Die verschiedenen E-Mail Anbieter haben ganz unterschiedliche Zustellraten. Ja, wirklich! Es gibt Anbieter, deren Zustellrate nur um die 80% ist. Das heisst dann konkret, dass von 100 von dir verschickten E-Mails überhaupt nur 80 im Postfach der Empfängerinnen landen.

→ Was du jetzt machst:

 

→ Soll ich denn jetzt wechseln?

Das kann ich pauschal nicht beantworten. Ein Umzug ist immer mit Aufwand (und ev Kosten: zeitliche  Überschneidungen, Hilfe einer VA/ Umzugsservice oä) verbunden.
Falls dein Anbieter aber eines der Schlusslichter auf dieser Liste ist und du sowieso schon mit anderen Leistungen unzufrieden warst, ist ein Umzug ev strategisch sinnvoll. Besonders wenn du E-Mail Marketing einen grossen Platz in deinem Business einräumst.

 

Soft und Hard Bounce

Ein Soft Bounce ist es, wenn eine abgeschickte E-Mail vorübergehend nicht zustellbar ist. Meist, weil das Postfach der Empfängerin schon voll ist.
Bei einem Hard Bounce dagegen, wenn eine E-Mail Adresse grundsätzlich falsch ist und deshalb nie zugestellt werden kann.

Beides ist für die Reputation von dir als Absenderin (und für den E-Mail Anbieter!) ungut. Deswegen löschen gewisse Mailanbieter nach 3 Soft Bounces eine E-Mail Adresse automatisch aus den aktiven Empfängern und eine Hard Bounce Adresse sofort.

→ Was du jetzt machst:

  • Schau bei deinem Anbieter nach, wie dort mit Soft – und Hard Bounces umgegangen wird und ob betroffene E-Mail Adressen irgendwie aussortiert werden. Wenn JA – alles gut. Falls nicht, ist es noch wichtiger, dass du deine Liste sauber hältst (siehe unten).

 

Liste aufgeräumt halten

Eine aufgeräumte Liste ist eine engagierte, interessierte Liste. Und die ist für gutes E-Mail Marketing un-ab-ding-bar. Sobald deine E-Mail im SPAM Ordner eines Postfachs landet oder auch eine Empfängerin deine E-Mails nie öffnet, hilft das deiner Reputation null weiter.

Gleich ist es mit E-Mail Adressen, die als unconfirmed gekennzeichnet sind (also das Double Opt In nicht fertig durchlaufen haben).

Ausser bei den SPAMs könntest du den Rest auch einfach aussitzen und trällern. Nur hilft es dir eben auch nicht.

→ Was du jetzt machst:

  • Logge dich in dein Konto beim Mail-Anbieter ein und lösche alle E-Mail Adressen, die als
    – unconfirmed
    – Spam gekennzeichnet sind.
  • Diese Aufgabe führst du regelmässig durch. Trage dir hierfür ca alle 3-4 Monate einen Termin in deinen Kalender ein.

 

→ Was mache ich mit Empfängerinnen, die meine E-Mails nicht öffnen?

Auch wenn sich viele E-Mail Adressen – aka eine grosse Liste – gut anfühlen… Wichtiger ist es, dass deine E-Mails im Postfach ankommen und gelesen werden.

Lösche daher E-Mail Adressen aus deiner Liste, die über längere Zeit deine E-Mails nicht mehr öffnen. Wie du dabei konkret vorgehst, findest du bald in einem anderen Blogartikel HIER.

 

Soft Skills

Nachdem du die eher technische Seite der Hard facts überprüft und eventuell mit einer Automation die Liste aufgeräumt hältst, wende dich den Soft Skills zu.
Hierbei geht es um Dinge, die du in deiner Kommunikation und deinem Marketing beeinflussen kannst.
Überprüfe und optimiere regelmässig. Nutze Tests – keine Annahmen! – um dein E-Mail Marketing nachhaltig und verlässlich zu optimieren.

Passt deine Liste überhaupt?

Du brauchst die richtigen Menschen auf deiner Liste. Sorge mit einem zielführenden Freebie und der passenden Kommunikation dafür, dass Subscriber sich entweder gesehen und verstanden fühlen, damit sie bleiben und deinen Angeboten begegnen können – oder dass sie sich abmelden können.

Bist du sicher, dass auf deiner Liste die richtigen Menschen sind? Also Wunschkundinnen, die deine Angebote wirklich verstehen und brauchen können?
Passt die Türe in deine Angebotswelt (das ist dein Freebie oder Leadmagnet) auch zum Weg, mit dem du durch deine Welt führst (Funnel und Newsletter)? Oder hast du dir aus Versehen über das Freebie Leserinnen auf die Liste geholt, die du jetzt mit deinen Angeboten gar nicht abholen wirst?

→ Was du jetzt machst:

  1. Überprüfe anhand der Fragen oben, ob du wirklich die passende Wunschkundin auf deiner Liste hast.
  2. Schau dir deine Zahlen an: wie steht es um die Öffnungs-, Klick- und Antwort-Rate?
  3. Welche Rückmeldung erhältst du von Kundinnen nach einem Kurs/ Zusammenarbeit, die sie über E-Mail Marketing gekauft haben?
  4. Was sagt dein Bauch?
  5. Optimiere wo nötig, in dem du einen passenderen Weg baust (Leadmagnet zu Newsletter zB).
  6. Halte deine Liste aufgeräumt.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

mehr Interaktionen, mehr Rückmeldungen, höhere Öffnungs- und Klickrate und höhere Chance für zufriedene Kundinnen.

 

Bist du auf dem Laufenden?

Du weisst zwar, wer deine Wunschkundin ist – aber wenn du sie noch nicht so gut kennst, wie deine beste Freundin, ist da noch Potenzial nach oben.

Was beschäftigt sie gerade dringend? Welche Themen interessieren sie? Welcher Wunschzustand lässt ihr Herz klingen und womit machst du ihr eine echte Freude? Wozu sucht sie eine tolle Lösung?

→ Was du jetzt machst:

  1. Notiere dir auf einer Skala von 1-10, wie gut du deine Wunschkundin kennen glaubst.
  2. Was sagt dein Bauch?
  3. Führe A/B-Tests durch, um herauszufinden, auf welche Themen, Tipps und Hinweise deine Wunschkundin am meisten reagiert.
  4. Nutze ein Quiz, um deine Wunschkundin noch besser kennenzulernen und ihr gleichzeitig mit individuellen Tipps weiter zu helfen.
  5. Tracke die Ergebnisse.
  6. Baue die so gefundenen Themen und in dein E-Mail Marketing ein.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Deine Wunschkundin fühlt sich mit den richtigen Themen abgeholt und bestätigt: In diesem Newsletter bin ich am richtigen Ort! Hier finde ich eine Lösung für mein Problem. Und natürlich steigt damit die Chance auf einen Kauf.

 

Schreibst du catchy Betreffzeilen?

Sind deine Betreffzeilen so geschrieben, dass deine Wunschkundin in ihrem Postfach daran hängen bleibt und die E-Mail öffnet?

Betreffzeilen haben EINE Aufgabe: die Aufmerksamkeit deiner Wunschkundin zu fesseln. Schreibe die Betreffzeile erst nach dem Inhalt der E-Mail und überprüfe sie nochmals, bevor du die E-Mail einpflegst oder abschickst.

→ Was du jetzt machst:

  1. Hol dir mein Freebie ‘50+ klickstarke Betreffzeilen’
  2. Nutze meinen online Betreffzeilen Generator (gratis – ohne E-Mail Adresse)
  3. Notiere dir die Betreffzeilen mit den bisher höchsten Öffnungsraten. Vergleiche und nutze ähnliche Betreffzeilen wieder.
  4. Führe A/B-Tests durch, um zielgerichtet herauszufinden, welche Betreffzeile bei DEINER Wunschkundin am besten funktioniert.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

höhere Öffnungsraten und das ist die Voraussetzung für ein funktionierendes E-Mail Marketing.

Immer auf der Suche nach passenden Betreffzeilen?

Hole dir mehr als 50 klickstarke Betreffzeilen für unterschiedliche Zwecke!

Bietest du passende Angebote?

Passend meint hier: Passt das Angebot zur Wunschkundin UND dem Ort, an dem sie sich in deiner Angebotswelt befindet?

Ist dein Angebot – zu den Konditionen, mit dem Angebotsversprechen und mit dir als Anbieterin – jetzt der nächste, logische Schritt für sie?

→ Was du jetzt machst:

Kreiere den Weg durch deine Angebotswelt und passe daran nicht nur dein Marketing, sondern vor allem auch deine Produkte an.
Du hast den Lead in deiner Welt – erkläre sie deiner Leserin und biete ihr bildlich gesprochen das beste Soul-Food Essen der Welt (aka Angebot)!

Bitte nach einer erfolgten Zusammenarbeit um ein Testimonial und überprüfe, ob dein Angebot wie gewünscht vom Problem zum ‘Himmel’ führt.

Überprüfe deine Angebote darauf, ob sie

  • zur Kundin passen,
  • dem Ort an dem du es anbietest
  • ob die Konditionen deiner Wunschkundin und dir entsprechen.

 

Erkennt man dich in der E-Mail?

Menschen kaufen von Menschen – und auch wenn es um dein Angebot geht, spielst du eine wesentliche Rolle. Mach dich nahbar in deinen Texten, zeige die Einzigartigkeit deiner Angebotswelt und dich als Expertin.

Lass deine Leserin spüren, dass da auf der anderen Seite ein Mensch sitzt – und keine KI.

→ Was du jetzt machst:

  1. Benutzt du in deinen Texten für dich typische Worte? ‘Klingt’ deine E-Mail nach dir? Oder könnte sie auch jede andere Unternehmerin verschickt haben?
  2. Lies die E-Mail dazu laut vor, zeichne dies zB in WA als Nachricht an dich selbst auf und hör sie dir an. Passt es?
  3. Frage eine Mastermind-Kollegin darum, deine E-Mail unter dem Aspekt zu lesen, ob sie nach dir klingt.
  4. Füge wenn möglich ein Foto von dir in jede E-Mail ein.
  5. Falls du mit einer KI Texte erstellst – nimm dir unbedingt die Zeit zum Überarbeiten und anpassen!

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Gerade dieses Jahr merken alle Unternehmerinnen im Online Business, dass Käufe MEHR brauchen: mehr Zeit, mehr Vertrauen, mehr Nähe, mehr… Zeige dich in deinen E-Mails – das ist die beste Voraussetzung für Vertrauen!

 

Wie steht es um die Lesbarkeit?

Schreibe deine Texte so, dass auch ein Schulkind deinen Erklärungen folgen und die Story verstehen könnte.

Nicht etwa, weil deine Wunschkundin auf den Kopf gefallen ist! Unser Gehirn ist grundsätzlich auf Energiesparen ausgelegt und steigt bei Unklarheiten schnell aus. Dann wird die Mail geschlossen und das Vertrauen leidet, anstatt dass deine Leserin auf den Link klickt.

→ Was du jetzt machst:

  1. Streiche Fachworte aus deinen E-Mails – nutze stattdessen am besten Worte der Wunschkundin.
  2. Füge für eine gute Lesbarkeit genug Absätze ein und vermeide verschachtelte Sätze.
  3. Starte A/B-Tests, mit denen du unterschiedliche Wortwahl und Ausdruck miteinander vergleichst.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Deine Texte bieten so die Möglichkeit, dass die Leserin sich darin erkennt. Sie kann den Inhalt erfassen und versteht, welche Lösung du ihr in der E-Mail zeigst. Klick&Kauf

 

Führt das Design und der Aufbau der E-Mail die Leserin?

Deine E-Mail hat ein Ziel: Vertrauen aufbauen, Angebote zeigen, auf deine Webseite leiten oder ähnliches.

Durch ein geschickt angelegtes Design, genügend Absätze, Bilder, die Auswahl der Links (als Text oder Button zB) und weitere Elemente führst du den Blick deiner Leserin.

Nutze dies und erstelle DEIN E-Mail Design.

→ Was du jetzt machst:

  1. Hebe wichtige Worte hervor, zB in Fett-Schrift.
  2. Überprüfe deine E-Mails auf Design-Aspekte.
  3. Führe A/B-Tests durch, um unterschiedliche Aspekte deines E-Mail-Designs miteinander zu vergleichen, zB werden eher Buttons, ein Text-Link oder eine Grafik geklickt?

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Wiedererkennungswert deiner Mails (Zuhausegefühl für deine Leserin), Hinführen und Hinweisen auf relevante Inhalte.

Die Inhaltsformate deiner E-Mail treffen bei deiner Leserin ins Schwarze und sorgen für grösstes Engagement.

 

Gibst du dir die Erlaubnis?

Einige Unternehmerinnen halten sich zurück, wenn es darum geht, ihre Angebote auch wirklich in den E-Mails zu zeigen:

‘Ich will nicht verkäuferisch wirken und anbiedern.’ , ‘Ich will meine Leserin nicht nerven.’ , ‘Ich weiss ja nicht, ob sie das überhaupt interessiert.’ ‘Das fühlt sich komisch an.’

Hör jetzt gut zu:

E-Mail Marketing machst du aus einem einzigen Grund: du willst dein geniales Angebot DEN Menschen zeigen, für die es relevant ist. Für irgendein Problem dieser Menschen hast du nämlich eine Lösung, die du anbieten aka verkaufen möchtest.

Falls du einfach so E-Mails verschicken wollen würdest, könntest du Freunden und Familie schreiben… Ah, das willst du nicht? Dann geht es eben doch um Marketing.

Du magst das Wort Marketing nicht? Keine Angst, das beisst nicht! Es ist nichts anderes als taktisch sinnvolle Aussenkommunikation – und die geht auch in menschlich, auf Augenhöhe und ohne all den Psychodruck, der dich anderswo abstösst.

Egal WIE genial dein Angebot ist – wenn du nicht drüber redest, kann es nicht gesehen und gekauft werden.

→ Was du jetzt machst:

  1. Schreib dir auf, weshalb du dich selbstständig gemacht hast. Auch ein VisionBoard dazu kann helfen.
  2. Gib dir selbst die Erlaubnis, deine Angebote in deinen E-Mails zu zeigen.
  3. Gib dir die Erlaubnis, unternehmerisch zu handeln.
  4. Verliebe dich neu in dein Business, deine Angebotswelt, dich selbst und deine Wunschkundin! Das steckt deine Leserin an.
  5. Höre dafür meinen Podcast – denn Marketing geht auch in toll.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Deine Begeisterung über deine Angebote und die Veränderung, die dadurch möglich sind, steigt.
Das MUSST du einfach deinen Leserinnen erzählen.

Grössere Zufriedenheit mit deinem Marketing und ein Ende des Battles zwischen ‘Angebote zeigen’ und ‘verstecken’.

 

Verkaufsskills ausbauen und nutzen

Wie du dein Angebot in der E-Mail platzierst und verpackst, zähle ich zu den Verkaufsskills. Copywriting, Copythinking, Verkaufspsychologie und Neuroscience gehören auch dazu.

Nutzt du verschiedene Bereiche für deine Angebote und Aufhänger oder immer die gleichen?

Auch die Button-Farbe hin zur Salespage spielt eine grosse Rolle und wie die E-Mail und die Salespage zusammen passen.

→ Was du jetzt machst:

  1. Überprüfe mit den Fragen oben, wo du stehst.
  2. Achte penibel darauf, dass zwischen der E-Mail und der Salespage keine Lücke entstanden ist. Beachte dafür die Customer Journey deiner Wunschkundin! Als Newsletter-Empfängerin hast du auch Zugang zur FunnelTALK Bibliothek mit der Aufzeichnung zur Customer Journey.
  3. Versuche unterschiedliche Bereiche in der E-Mail für dein Angebot.
  4. Finde durch A/B-Tests heraus, welche Bereiche, CTAs und Aufbau für deine Liste am besten funktionieren.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Abwechslung in den E-Mails und zu dir passende Taktiken, mit denen du dich wohl fühlst (und sie deshalb auch anwendest!). Im Zusammenspiel mit einem passenden Angebot, Design etc ergibt sich eine zielführende Ansprache für deine Leserin!

 

Häufigkeit der E-Mails

Schreibst du regelmässig E-Mails an deine Liste? Zeigst du in deinen E-Mails deine Angebote nur zu speziellen Zeiten?

Nutze dein E-Mail Marketing dazu, um immer wieder auf deine Angebote hinzuweisen und die Texte, um zu zeigen, was mit diesem Angebot möglich ist.

Trau dich ruhig, öfter darüber zu schreiben! Nicht jede Empfängerin öffnet jede E-Mail und liest, versteht, klickt und kauft dann auch sofort. Schreibe deshalb wiederholt (aber aus unterschiedlichen Perspektiven!) über dein Angebot.

→ Was du jetzt machst:

  1. Überprüfe wo du stehst. Natürlich hat dieser Punkt auch damit zu tun, wie deine Business Strategie und deine Angebotswelt aussieht! Zuerst kommt immer die Strategie, danach eine zu dir passende Taktk!
  2. Gib dir die Erlaubnis, regelmässig über deine Angebote zu reden und erweitere deine Verkaufsskills.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Die Chance steigt, dass deine Leserinnen überhaupt über deine Angebote Bescheid wissen.
Du rufst ihnen deine Angebote (egal ob Tiny Offer oder Umsatzbringer) regelmässig ins Bewusstsein. Deine Leserinnen können zu Kundinnen werden.

 

Berücksichtigst du die verschiedenen Inhaltskategorien?

Jede deiner E-Mails muss eine oder mehrere folgender Inhaltskategorien abdecken:

  • Nähe -> mach dich nahbar und zeige dich als Mensch
  • Spiegel -> gib deiner Leserin die Möglichkeit, sich in deinen Beschreibungen zu entdecken
  • Tipp -> zeige konkrete Schritte oder Hilfen, um ein kleines Problem deiner Lesrin zu lösen
  • Expertin -> zeige dich als Expertin und was mit deiner Hilfe möglich ist
  • Kauf -> gib der Leserin die Möglichkeit, eines deiner Angebot zu kaufen

Mal eine dieser Kategorien auslassen, macht nichts. Achte aber darauf, dass du keine ganz vergisst!

→ Was du jetzt machst:

  1. Nimm dir die letzten 5 regulären Newsletter vor, die du verschickt hast und überprüfe darin, wie gross der Anteil der einzelnen Kategorien ist. Oft gehen Spiegel, Expertin und Kauf vergessen.
  2. Achte ab jetzt auf eine ausgeglichene Verteilung in deinen E-Mails.
  3. Notiere dir für jede Kategorie Ideen, was du dazu schreiben könntest – in unterschiedlichen Varianten.
  4. Mit A/B-Tests kannst du heraus finden, mit welcher der Inhaltskategoriene die grösste Interaktion entsteht und wodurch am ehesten Verkäufe.

 

→ Welche Veränderung ist dadurch möglich?

Deine Leserin erhält ein umfassendes Bild von deiner Expertise, dir und deinen Angeboten. Du begegnest ihr dadurch von Mensch zu Mensch – was Basis ist für echte Fans!

 

Du hast es gemerkt – gewisse Punkte kannst du abhaken, während andere mehr Zeit brauchen.

Erspare dir Optimierung ins Blaue hinein und passe dein E-Mail Marketing mit Plan an. Ein wichtiger Teil davon sind A/B-Tests. Ja, ich weiss, das klingt so unsexy und NULL nach Flow und Leichtigkeit aus dem Bauch.

FALLS du dein E-Mail Marketing bisher auf Grundlage von easy Flow und Intuition erstellt hast und unzufrieden bist…

Hier eine kurze Erklärung, was A/B-Tests sind und wie ICH dir dabei helfen kann…

A/B-Testing FAQ

Was ist A/B-Testing?

A/B-Tests im Marketing sind eine Strategie, bei der zwei verschiedene Versionen einer E-Mail (Betreffzeilen oder Inhaltselemente) gegeneinander getestet werden. Dadurch wird deutlich, welche Variante die höhere Conversion Rate hat.
A/B-Tests gibt es auch für Websiten, Anzeigen oder von Popups.

Warum ist das wichtig?

Klar kannst du deine E-Mails auf Verdacht schreiben und optimieren. Mit diesen Tests kannst du aber die Veränderungen, die du vornimmst, vergleichen und messen.

Wenn du dein E-Mail Marketing nicht ins Blaue hinein machen möchtest, sondern verstehen möchtest,

  • wie genau deine LeserInnen ticken,
  • welche Inhalte für sie interessant sind,
  • welche Angebot sie anziehen und
  • was sie animiert, um eine E-Mail zu öffnen,

brauchst du A/B Split Tests.

Wie plane ich einen A/B-Test?

Entscheide dich, welchen Aspekt der E-Mail du wie lange testen willst. Erstelle dann zwei Versionen davon und nutze das Tool deiner Wahl.
Dein E-Mail Anbieter wird an einen kleinen Teil deiner Liste E-Mail A schicken, an andere Variante B. Der Rest deiner Liste erhält dann die Version zugeschickt, die am besten funktioniert hat.

Wie viel Zeit braucht man für A/B-Tests?

Je länger du deine Tests durchführst, desto genauer werden deine Ergebnisse. Die meisten Tests sollten mindestens zwei Wochen lang durchgeführt werden. Du kannst sie aber auch kontinuierlich durchführen oder nur für eine einzelne Sales E-Mail.

Kann ich mehr als nur eine Sache auf einmal testen?

Ja – nur sinnvoll ist es nicht unbedingt.. Im Allgemeinen ist es am besten, wenn du dich auf einen einzelnen Aspekt pro Test konzentrierst.

Welches Tool brauche ich dafür?

Die meisten Mailanbieter haben in ihrem Leistungsumfang auch A/B-Tests. Je nach Anbieter schon in der Free-Version oder in einer der bezahlten. Schau dies bei deinem eigenen Anbieter nach. Dort findest du auch die technische Erklärung, wie du einen A/B-Test aufsetzt, verschickst und wo die Analytics zu finden sind.

So kann ich dir helfen

Klingt alles völlig kompliziert?
Ich nehme dich dabei an die Hand und zeige dir jeden Schritt: von sinnvoller Planung, übers Verschicken, analysieren und anpassen.

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